Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Idealaufstieg [** VIIIc RP IXa]

Steinschleuder, Rathener Gebiet

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Kommentar

Bewertung

Alex Hanicke
Authentifizierter Benutzer


17.09.2011 21:48
In dem Band vor dem 4. R befindet sich eine wagerechte SU (mit senkrechter SU gemeint?), die sehr vertrauenerweckend aussieht und keineswegs in der Mitte durch ist. Vielmehr ist es ein Loch im Band und der Steg ist aus schwarzem, sehr festem Sandstein. Zumindest, wenn man bei dem Zug zu den Schalen abfällt, sollte diese SU halten. Klettert man den 5.R direkt und nicht im Rechtsbogen an, lässt sich dieser mit einem großen Griff ca. einen halben Meter darunter gut einhängen. ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


20.10.2008 21:08
Die von einigen Kommentatoren erwähnte senkrechte SU vor dem 4. Ring ist in der Mitte fast durch, evtl. durch ruckartiges Entfernen von Schlingen und fällt als Sicherung bald gänzlich aus. So gesehen könnte man in der Tat über eine Veränderung der Ringanordnung diskutieren. + (gut)
andreasT
Authentifizierter Benutzer


18.10.2006 17:10
Wegen der Sicherung zum 4.R und dem sandigen Überhang nur 'gut'. Zum 4.R habe ich die senkrechte SU als ausreichend betrachtet. Wer den Weg nicht kennt sollte vorher aber unbedingt schauen wo sich diese befindet, denn wenn man erstmal die Rippe in der Hand hat dürfte es sich schwer wieder absteigen lassen. Kraftreserven braucht man jedenfalls sowohl zum legen der SU als auch für den anschließenden Zug zu den Schalen unter dem R. Am überhang habe ich mit links die dünne Platte genommen, rechts den guten Griff über der Platte. Dann mit beiden Beinen ausgespreizt (l. kleine Mulde r. abschüssiger Reibungstritt über Überh.) und mit rechts die linke Aussenkante der angedeuteten Mulde als Seitgriffe so weit hoch nachgefaßt bis man mit links zu den erwähnten scharfen Griffen gelangt. Vom letzten R. entspannt nach oben da man hier immer wieder gut steht. Ich meine die Sicherung wäre optimaler wenn man den 4.R von der Rippe und den 5.R vom Überhang aus einhängen könnte :} + (gut)
Dirk Völkel


26.09.2005 20:01
Der untere Teil bis auf den Pfeiler kann mit Schlingen "zugehangen" werden.Man sollte allerdings für die Ausstiegsrippe noch 2 11er als 8er-Knoten übrig haben.Vom Pfeiler weg liegt links eine 6er Kevlar in einer Rippe.Dann kann man sich noch gut 2 Tritte hochschieben.Links ausgestreckt habe ich dieses Mal eine Mini-Sanduhr entdeckt und gelegt,wenn auch schwer.(3-4 mm Kevlar einlitzig.)Diese motivierte mich zum nächsten Zug zum Sanduhrenband.Auf diesem dann liegen (immer noch )2 senkrechte sehr gute Sanduhren.Die rechtere sieht man gegen den Himmel vom Pfeiler aus.Am 4.R rechts vorbei zum Überhang ,an dessen Ende noch eine relativ gute 7er auf 8er Knoten gelegte Schlinge untergebracht werden kann.Mit links einen sehr guten Untergriff ziehen und rechts bekommt man einen scharfen,wenn auch nicht großen Griff.Von dort aus zum guten Einhängegriff.Den Ausstieg fand ich nochmal komisch.Die guten Griffe vom 5.R weg hören 4 m darüber auf und enden als runde Buckel auf dem Gipfel.Gut das am Ende der Griffe rechts noch eine breite Schlauchbandschlinge in eine senkrechte Rißspur gelegt werden kann. ++ (sehr gut)
eisert kay


30.06.2003 15:33
Ich fand im letzten Jahr Noch 2 Su. vor,die eine ist allerdings noch weiter links.Man ist schon froh wenn eine gelegt hat.Am 4.R. sollte man seine Kraft nicht mit unnützen Versuchen nach rechts zu gehen vergeuden,sondern gleich gerade gehen ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


26.01.2003 15:45
Allein das Stück bis auf das Band ist eine Tour für sich, wem das oben zu schwer ist. Auch danach noch schöne Kletterei - nur um bis zum 4.R zu gelangen, sollte man motiviert sein... die SUen sind doch recht dünn... bei mir waren es noch 2 (Frühjahr ´97) - wer hat die denn entfernt? Das Sturzschwein im Selbstversuch? (siehe die Diskussion um Falkenstein Dir. Westkante)

Zuletzt bearbeitet am: 21.10.2007 14:53 von JörgBFH
+++ (Herausragend)
Frank


19.05.2001 12:26
Bis auf Pfeiler sollte sich als Einklettern gestalten, sonst ist es zum nächsten Ring zu schwer. Das Einfädeln der versteckten Sanduhr kostet Kraft. Ich habe mich rechtshaltend am letzten Ring vorbei hochgefürchtet. War zwar schön aber leider auch etwas brüchig. ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


26.02.2001 17:00
Sehr griffige Wandkletterei bis zum 3. Ring, sofern man in Pfeilermitte rechts ausbiegt. Interessanter am 2. Ring links, aber auch schwerer. Leider gefährlich zum 4. Ring, trotz versteckter Sanduhr. Überhang sandet immer mehr ab. Das Einhängen in den 5. Ring fand ich noch mal knifflig. (Normal)
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