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AW [VI]

Schrammsteinnadel, Schrammsteine

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Kommentar

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Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


21.07.2010 07:22
Der Weg "nur" zum Vorgipfel ist auch ohne Nadel eine Empfehlung wert. Bis zum Absatz kann man den Weg als Lehrbeispiel fürs Knotenschlingen-Legen nennen! Dort dann Nachholeöse. Der Grat ist genial ausgesetzt, aber gut machbar, sieht vom Absatz aus schlimmer aus. Die Schlinge am Antritt ordentlich verlängern, und der zweite Grataufschwung ist durch die Schlinge am Einschnitt gut gesichert (lange Bandschlinge). Dort dann mal kräftig zupacken, löst sich gut auf und dann gleich wieder Öse. Trotzdem geht ein sehnsüchtiger Blick zur Nadel hinüber... ++ (sehr gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


26.09.2007 10:28
Der Weg bis zum VG hat definitiv ein "*" verdient! Gut gesichert und super Panorama. Oben am Grat immer mal ein kräftiger Einzelzug auf den nächsten Absatz, wo jeweils eine Schlinge/Öse wartet. Für Größere sicher als V machbar! + (gut)
JensP
Authentifizierter Benutzer


16.07.2007 15:20
Am Gratbeginn, wo man die "dicke, möglichst lange Knotenschlinge" legen kann, bietet sich als bessere Alternative (in alle Richtungen) die große SU an (etwas schwer zu sehen u. zu legen). Einen Absatz höher würde ich eher eine Köpfelschlinge vorschlagen. In eine Rißspur kann man außerdem noch etwas Dünnes reinspateln. Zusammen mit der Öse (statt nR) also sehr gut gesichert. + (gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


22.05.2002 14:13
Auf den Vorgipfel bezogen, einige Bemerkungen zur Sicherung. Der re.geneigte Anfangsriss nimmt an seinem Ende eine Kinderkopfschlinge auf, die mit einer langen Schlinge verlängert, 100%ig hält. In den Linksknick paßt dann schon die nächste Schlinge (12mm Achterknoten). Dann geht es kurz nach li. auf einen Abs. Linkerhand können nun dünne Band- oder 4-6mm Knotenschlingen in eine Rißspur getrichtert werden. Am Ende der Rißspur liegt wieder eine 100%ige Schlinge( 8mm Kevlar). Nun mittels Untergriffen zum Grat hangeln. Von der Nordseite her dicke, möglichst lange Knotenschlinge durch Querriss schieben, so das der Karabiner auf der Südseite hängt. Einen Absatz höher paßt noch eine breite 100%ige Bandschlinge in einen Einschnitt, ehe der letzte Absatz uns mit einer Öse überrascht. (Normal)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


02.12.2001 22:11
Bin nur auf dem "neuen" Gipfel gewesen, und bewundere die die noch ganz hoch klettern... Für V oder VI finde ich den Schlußmeter auf den Vorgipfel trotzdem ganz schön blöd (Gesteinsqualität miserabel). Für große Leute ist anspreizen des eigentlichen Gipfels wahrscheinlich besser als die runde Rippe an der W-Kante. (Normal)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


03.03.2001 12:02
Obwohl der Gipfelkopf gesperrt ist, zieht es trotzdem die Kletterer magisch an. Der Weg hat entschieden an Anreiz verlohren und ist eigentlich kein lohnendes Ziehl mehr. Und wer ganz oben ist, muss ja auch irgendwie wieder runter. Ähnlich wie die Erstbegeher von früher.... . (Normal)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


03.03.2001 09:17
Ich habe den Gipfelkopf schon 1975 vorgestiegen, war aber froh, wieder abseilen zu können. Als der 4. Mann oben ankam, hatte ich das Gefühl der Kopf wackelt. Ich finde es schon besser, das Besteigen nicht zu riskieren. Das Gestein ist sehr bindemittelarm und das Auflager bedenklich. Hätte eher erwartet, das dort mal was passiert, als am "Wartturm". - (schlecht)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


02.03.2001 23:42
Leider hat die KTA, anstelle den R zu wechseln lieber den Gipfelkopf gesperrt. Wer es trotzdem nicht lassen kann: Die Schwierigkeit ist ein kniffliger Zug zum Ring hin und an diesem vorbei. Dann sofort links hinüber, wo ein nicht sofort sichtbarer Henkel den letzten Meter zum Gipfel auflöst. Der Gipfel ist luftig, und die Abseilöse nicht soo schlecht, wie gelegentlich behauptet wird. + (gut)
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