Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Neuer Talweg [** VIIa]

Grenznadel, Bielatal

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Kommentar

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Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


07.04.2024 19:49
Bis dahin, wo der Klettrer steht, ist es nicht übermäßig schwer, wer 7a klettern will, sollte 5 können. Dir Knotenschlinkgen fand ich allesamt nicht 100%ig, erst in Höhe des Kletterers gibt es in einem Loch einen 5er Knoten, dem ich vertraut habe. Um die Kante ist eher Traute als schwer und dann kommt der Ring. Der Ausstieg bietet dann die 7a, aber eine der moderaten Sorte. Einen guter Knoten in einem Band gabs auch noch. ++ (sehr gut)
sofle


03.10.2023 21:01
Kann meine Vorrednern jetzt nicht ganz verstehen. Klar die Einstiegsmeter sind bisschen sandig, aber die Griffe groß. Empfand die Absicherung als sehr gut und mit etwas schauen finden sich gute Knoten und auch paar SU +++ (Herausragend)
TBaumann


01.05.2017 19:21
Der Einstieg ist etwas brüchig und die folgenden Bänder "summen" deutlich beim anklopfen. In der Verschneidung zum 1. Ring liegt keine wirklich verlässliche Schlinge. Auch in Kombination würde ich hier keinen Sturz wagen wollen. Nach dem ersten Ring wartet dann schöne Kletterei auf den verbliebenen Leisten, welche hoffentlich noch lange dort bleiben. Nicht wirklich schwer, aber moralisch nichts für VIIa-Neulinge! (Normal)
Paulaner
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Am Nockherberg


27.07.2015 12:25
Ich schließe mich dem Kommentar von Cleo an: Auf dem Weg zum Ring kann man zwar viele Knotenschlingen unterbringen, jedoch würde kaum eine einen Sturz sicher halten. Die letzten guten Schlingen liegen vor und am Beginn der Verschneidung. Die Herausforderung des Weges liegt somit in den Zügen zum Ring hin. Dort dann noch ein Einzelzug an der Kante und der Weg ist gelaufen. Zwei Sterne sind zuviel des Guten. Da gibt es schönere Wege in der Ecke. (Normal)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


13.10.2014 13:23
@KRL: Unten vorm 1. Ü liegt eine einlitzige 6er Kevlar. Dann leicht bis zur Kante. Die auf dem Foto sichtbare Schl. ist sicher der 7er Knoten, der im Riss zu versenken ist. Danach (auch auf dem Bild zu sehen, nur halb verdeckt durch Flüggus) kommt am Ende der kurzen Verschneidung noch eine Schl. Auf dem Abs. vorm R kann man mit viel Geduld sicher auch noch etwas legen, was aber in Anbetracht des nahen R Quatsch ist. Nach dem R ca. 3 m höher auf der Wand kann noch etwas in einem Querriss verspannt werden. Und das sind nur die offensichtlichen Schl. Im leichten unteren Stück gibt es sicher das eine oder andere mehr für denjenigen, der sich dort nicht sicher fühlt. ++ (sehr gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


22.10.2013 15:31
Es gibt zwar inzwischen ausreichend viele Kommentare zu diesem Aufstieg, aber die tollen Knotenschlingenstellen kann ich nicht bestätigen. Auch der Kletterer auf dem Foto hat nur eine Schlinge unter sich liegen. Bei dieser ist es wichtig, dass der Sichernde nicht seitlich auf dem Block sitzt, sondern besser am Wandfuß. Bevor man vor dem Ring kurz nach links tritt, liegt allerdings noch eine kleine (Flachband)schlinge, der man aber nicht zu viel zutrauen sollte. ++ (sehr gut)
Dirk Geßner


22.07.2013 11:29
Sehr schöner Weg an guten Griffen und Tritten. Zunächst an Kante und in Verschneidung nach oben, dann hat man die Wahl zwischen einer Querung nach links, um von dort im rechten Bogen den Ring anzuklettern, und dem dirketen Weg aus der Verscheidung nach oben zum Ring. Das letztere erschien der logischere Wegverlauf, weswegen unser Seil diesen Weg ging. Am Ring muss man mal kurz auf Reibung antreten, ist aber einen Zug weiter schon wieder auf kleinen, festen Leisten unterwegs zum Ausstieg, wo auch keine Gemeinheiten mehr lauern. Einige gut Knotenschlingen liegen im unteren Teil des Weges, ab dem Ring ist man sicher wie in Abrahams Schoß, denn der Ringe wird nicht mehr überstiegen. Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht mehr, ob ich nach dem Ring noch was gelegt habe. Alles in allem schöne, relativ leichte VIIa, die bis auf den einen Zug am Ring das reinste Plaisir ist, aber auch dort für VIIa sehr gutmütig bleibt. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


12.09.2011 17:27
Einfach nur schön und ein MUSS. Könnte fast noch einmal so lang sein und die Schwierigkeit würde sich nicht erhöhen. Ging von unten bis oben immer an der Kante. +++ (Herausragend)
Mattze
Wohnort: Auenland


15.04.2007 10:24
Schöne Kletterei auf der Wand und an der Kante. Route ist als leichte und gut gesicherte VIIa zu haben. ++ (sehr gut)
hk


22.07.2005 10:15
Bis zum R relativ einfache und gut sicherbare Kletterei an geneigtem Wandstück bzw. auf geneigter Rippe. An R auf Reibung antreten und anschließend an guten Leisten zum Gipfel. Insgesamt leicht VIIa an schöner Talwand. ++ (sehr gut)
Mehnert, Heiko


17.05.2005 09:40
Sehr schöne Wandkletterei. Immer gute Griffe und Tritte. Sicherung wenn man in Ruhe schaut ausreichend vorhanden. Selbst im Wandteil nach R kann in Querriss gute Knotenschlinge gelegt werden.Einfach Genuss:o)! ++ (sehr gut)
Karlchen


23.09.2002 09:28
Genußvoller Weg mit vernünftiger Sicherung wie von Karsten beschrieben. Interessant sind die Züge aus der Verschneidung zum R-Band und dann von diesem weg. Dort weiter links deutlich einfacher. ++ (sehr gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


22.10.2001 20:45
Einstieg von rechts an die Kante aber auch gerade hoch zur Verschneidung, bis zum Ring diverse tolle Sicherungen, danach ziehmlich weit bis zum Ausstieg, schöne Linie, immer eine Empfehlung ++ (sehr gut)
Karsten
Authentifizierter Benutzer


05.03.2001 16:02
Einfach nur gut. Die einzige schwerere Stelle ist durch den Ring abgesichert, in der kleinen Verschneidung kann man eine bombensichere Kevlarschlinge legen, mehr braucht man eigentlich gar nicht. ++ (sehr gut)
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