Kaffeetante
05.10.2025 17:18 | Eine Nacherschließung, die sich leider nicht im allerbesten Gestein befindet. Das nichtgeputzte Kriechband ist ein erster rustikaler Auftakt. Gelangt man doch auf die Weise unschwer zu einem grandiosen Nachholeplatz, der mit ordentlich Luft unterm Hinter und einem schönen Ausblick daherkommt. Der Blick nach oben lässt einen erst einmal zweifeln, ob die Idee des Einsteigens wirklich so gut war. Ein Scherbelladen.... Aber wer lossteigt, wird feststellen, dass mit Ruhe und Bedacht, gesichert von einigen Fusselschlingen, ein Höherkommen möglich ist. Die Sanduhr nach dem 2.R sollte unbedingt gelegt werden, da die Meter bis zum 3.R schon etwas kleinere Griffe/ Tritte bereithalten. Das Gestein wird etwas besser je höher man steigt. Nach dem 4.R (HS) wird um die Ecke herumgehangelt. Sobald man auf der Kante bzw. im nachfolgenden Riss steckt, ist es gelaufen. Von den reinen Zügen her, würde eine VIIb herauskommen. In Verbindung mit den zarten Griffstrukturen und der damit verbundenen Schleicherei ist die VIIc gerechtfertigt. Nachholen am 1.R und auf dem Vorblock. Für uns war das "Blaulicht" der logischere Ausstieg. Bleibt man doch so im Schwierigkeitsbereich. Ist noch einstellig in der Zählung. | (Normal) |