Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [* V]

Glasergrundnadel, Bielatal

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Kommentar

Bewertung

Stefan F
Authentifizierter Benutzer


02.10.2023 17:17
Der Riss unten klettert sich wunderbar leicht und ist mit Schlingen perfekt gesichert. Wenn man sich vor dessen Anfang mal vernünftig hinstellt, kommt man auch problemlos rein. Oben innen durch zu schlüpfen ist für normal gebaute Menschen kein Problem, man muss es nur versuchen. Zur Kante oben ist alles gesagt. Die Schlingen legt man auch für den Kopf, aber das macht man doch mit sehr vielen Schlingen im Gebirge. Schwierigkeit: klassische V, also nicht geschenkt. ++ (sehr gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


01.10.2018 07:05
Ein schlechte Bewertung hat dieser wirklich herzhafte, quasi zweigeteilte Weg nicht verdient! Schon der schräge Riss (rechtsgängig, durch Knoten 'tief im Inneren' auch gut gesichert) ist ein Schmankerl. Durch die Engstelle könnten tatsächlich Heringe (nicht ich) vorab ins Innere kriechen, der normal gebaute Mensch muss oben außenhaltend das letzte Stück an guten Griffen auf den Pfeiler. Nachholen obligatorisch. Etwaige Bandschlingen an der herrlich luftigen Kante kann man meiner Meinung nach allesamt vergessen! Die letzte Sicherung ist besagter Pilz-Knubbelkopf, dann konzentriert ohne Schlingen die runde Kante aussteigen. Man steht immer gut und hat letztlich denselben Zug vier- oder fünfmal zu klettern. VI hätte ich insgesamt auch geglaubt. + (gut)
Erik K.
Authentifizierter Benutzer


27.03.2017 12:39
Einen Stern hat der Weg nicht verdient. Der Riss geht, nachdem der Einstieg geschafft ist. Aber schön ist anders. Ich bin außen lang und nicht durchgekrabbelt. Die Schwierigkeit ist die Kante. Wobei nicht schwer, sondern moralisch, besonders zum Jahresanfang. An der Kante habe ich gelegt: einlitzige 5,5er Kevlar, dann die BS über den Pilz, dann eine BS über die erste Zacke in Kombi mit der Kevlar und oben noch die zweite Zacke. Wobei die Zacken beide sehr fragwürdig sind. - (schlecht)
Norman
Wohnort: Berlin


17.09.2008 15:15
Riß wie schon gesagt die HS. Man kippt immer so doof am Anfang nach links fand ich. Oben dann Kante bin ich von links ansteigend geklettert und dann links rum und Schartenseitig hoch. Kante hatte ich dann mit rechts inner Hand und dicke Platten vor mir. Hängt zwar ein bissel glaube ich aber gängiger als das Geeiere rechts auf der Reibung. + (gut)
64er
Wohnort: DD


02.09.2008 19:34
Der schräge Riß geht schlechter, als er aussieht. Ich habe zwar drei Schlingen gelegt, aber keine davon war gut, eine ist gleich wieder nach unten gerasselt, als ich mit den Füßen über ihr war. Oben vor der Verengung habe ich mich durch den Riß bis zur anderen Seite durchgezwängt, aber man muss schon dünn sein dafür, seeeehr dünn (ob ich mir das als Variante anerkennen lasse?). Der Nachholblock wie schon erwähnt wackelt sehr. Die Kante ist auch nicht ohne (rechts keine Griffe, links meistens nur die runde Kante), in die Zackenschlingen hätte ich auch nicht fallen wollen. Die letzte (und einzige) gute Sicherung ist eine große Schlinge über den großen pilzförmigen Knubbel auf dem Pfeiler vor der Kante. Wie schon erwähnt, auch der Gipfelkopf wackelt. Der Weg hätte meiner Meinung nach ein Ausrufezeichen verdient. (Normal)
Bergbanane


08.05.2007 13:06
Die Bandschlingen halten schon. die Kante ist für den 5. Grad zwar recht knifflig, aber gut machbar. Das Problem ist meiner Meinung nach eindeutig der Einstiegsriss, der das Gesamtbild des Weges trübt. (Normal)
Thomas Böhme


02.06.2003 19:40
Werden die Bandschlingen vom Sicherungsmann nach rechts abgezogen, dann dürften diese auch halten. (Normal)
Enrico May


28.05.2003 22:32
Ich hab die Bandschlingen zwar schon gefunden, aber sie sind eher geeignet, um die Platten bunt zu verzieren, als um wirklich zu halten. ++ (sehr gut)
MSquared


22.04.2003 12:49
Ich hab zwar die Bandschlingen nicht gefunden und ganz schön geschwitzt deswegen, aber ansonsten ein wirklich toller Weg und Gipfel. Der Einstiegsriss geht besser als er aussieht. ACHTUNG der Block nach dem Riss wackelt verdächtig. Bei größeren Seilschaften lieber auf die Plattform im NO nachholen. Der Seilzug von dort ist nicht so schlimm. +++ (Herausragend)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


02.05.2001 00:28
Unten mal blöd in den Riß zu kommen, eins zwei Schlinegn liegen, dann am gr. Absatz nachholen. Oben die Kante is der Crux (nicht leicht für V, Balance), aber mit 3 Bandschlingen top gesichert (man hat aber mal gut Luft unterm Arsch ++ (sehr gut)
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