Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Nordverschneidung [VIIc]

Rotkehlchenturm, Schmilkaer Gebiet

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André Zimmermann
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: zu Hause


04.07.2011 14:38
Ich kann nicht empfehlen, Flockis Crux (den glatten, steilen Riss in ca. 10m Höhe) linksrum zu klettern. Dann würde das ja ernstlich schwer werden! Die Sicherung ist nämlich an dieser Stelle, wie beschrieben, ungünstig. Eher in Erinnerung bleiben könnten die steilen und äußerst widerlich grob-rauhen Handrissmeter überm Ring und die komisch offen-glatte Spalte, welche darüber den Eingang in den Kamin bewacht. Warum man allerdings den IVer Einstieg unterstützen soll - noch dazu zwingend, bleibt unklar. Ebenso schleierhaft ist es mir, dass sich jemand nicht unbekanntes "m. U." im GiBu verewgt hat. Soll die Baustelle etwa den glatten Riss in ca. 10m Höhe (Flockis Crux) entschärfen? ++ (sehr gut)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


07.10.2010 17:06
Ein super Rissweg, in dem man alle Rissarten beherrschen sollte. Leider fehlte mir (altersgemäß) der Mut am scharfen Ende des Seils zu gehen. Dennoch einige Hinweise. Die U-Stelle am Anfang übersteigt man problemlos. In etwa 6m Höhe sind gute Knotenschlingen möglich. Danach folgt m.E. sofort die Crux. Wieder 6m lang gilt es einem steilen und abdrägenden Schulterriss bis in einen Hundebahnhof zu folgen. Kurz zuvor sind also die Schlingen überstiegen. Dieses Stück kletterte ich linksgängig. Im "Bahnhof" liegt eine 100%ige 12er Schlinge, als Knoten und SU, weil sich hier die Risskanten berühren. Die folgenden 6m zum Ring hängen stark über, lassen sich aber gut klettern, weil man die Verschneidung hangeln und ausspreizen kann. Vom Ring aus kann man den Weg endlich in solider Handrisstechnik klettern, bis der Riss aufgeht und als normaler Kamin zum letzten Übertritt des AW führt. +++ (Herausragend)

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