Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Talseite [* VIIa]

Johanniskegel, Bielatal

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Kommentar

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Der Physiker
Authentifizierter Benutzer


16.10.2018 22:46
Eine erlebnisreiche Bergfahrt. Schon der erste Meter zum Risseinstieg ist nicht trivial, aber glücklicherweise zur Zeit gut geputzt. Der Schulterriss auf den Absatz geht gut, dort ist leider kein sinnvoller Sicherungspunkt zum Nachholen. Danach erstaunlich gängig zum R an der linken Kante und in zwei Varianten (wie im Führer queren + Handriss oder oben herum) zur rechten Kante. In beiden Fällen ist die Crux der letzte Meter an die Kante. + (gut)
Heiko Züllchner "Märtyrer"
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: bonum et malum ultra


01.11.2015 01:06
Der "muchige Risseinstieg" und der Absatz sind grob gereinigt. Im Einstiegsriss gibt es Zonen, die etwas länger nass sind als der Rest des Weges. Ist also endlich mal der Einstieg trocken, kann es noch etwas Restfeuchte im mittleren Einstiegsrissabschnitt geben. Der Riss ist gut gesichert, habe am Rissbeginn eine große Sanduhr, senkrecht zu fädeln, (vielleicht passt sogar eine 8er Schlinge) freigelegt. Vorm Absatz liegt eine Rissschlinge an einem Klemmstein und darüber am Rissende eine Bandschlinge über einem Baumstumpf. Diese Schlingen sind zusätzlich zu den fetten Knoten oder Ufos, die hier versenkt werden können! Der Absatz ist freigelegt und mit Rissschlingen gut absicherbar, nicht nur vorn (talseitig), sondern auch in der Mitte (Riss) und am bergseitigen Ende (Westkante). Bäume braucht es also hier keineswegs und auch keine zusätzliche Öse (war mal geplant) um einen ordentlichen Standplatz zu bauen. Der Rest des Weges wurde schon ausreichend beschrieben. Erwähnen möchte ich noch, dass die Diagonalquerung durch die Talwand zum Ring leicht liegende Wandkletterei bietet. Ein schöner langer Kletterweg für den heißen Hochsommer, der viele verschiedene Klettertechniken verlangt. + (gut)
echse
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf dem UFO Landeplatz


30.12.2009 21:09
für Bielatalverhältnisse sehr sandig,zum Ring dünne Leisten die jederzeit das zeitliche segnen können.Bis zum Ring sehr ausgesetzt. (Normal)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


17.06.2008 15:42
Klassiker ja, aber Sternchenweg ??? Der Rißeinstieg ist - wie schon beschrieben - permanent grün, danach am Absatz kaum richtige Sicherung, da die Bäume weggesägt wurden. Dann klettert man ausgesetzt zum Ring an der linken Talkante (von dem aus man unschwer zum Gipfel käme,) hampelt stattdessen ansteigend wieder zur rechten Talkante hinüber um auch dort nicht gerade auszusteigen. Im Zweimeterriß liegen gute Knoten. (Normal)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


11.08.2003 12:04
Klassiker, wegen des muchigen Rißeinstiegs wenig gemacht. Vom Absatz weg dann sehr schön und auch erstaunlich nachsteigerfreundlich, trotz des Querens von rechts nach links und wieder zurück. Der "Handriß" ist übrigens (für Rißignoranten) eine 2 m lange Hangelrißspur, wo nirgends eine Hand einmal klemmt. Schwierig ist der 2-m-Quergang zur Nordkante am Ausstieg. Mit genügend Kraft gehts auch grade hoch (fehlt verblüffenderweise im KF). + (gut)
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