Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Südostweg [IV]

Dreizack, Gebiet der Steine

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Kommentar

Bewertung

Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


28.06.2021 12:08
Im Bereich um das Dach ist der Sandstein grobkörnig und wohl etwas Bindemittel arm. Da gibt es wirklich "üblere" Sandpisten z.B. im Wehlgrund. Crux ist der Einstieg AW, der kurze Riss und die kurze Querung am Dach. Sicherung ausreichend. abwechlungsreiche Kletterei, die m.E. ein Sternchen verdient hat. + (gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


15.10.2018 07:40
Also die vielen guten und sehr guten Bewertungen sollen hiermit etwas gedrückt werden. Ab Pfeiler, besonders ab der Höhlung wirklich ein übler Vertikalsandkasten! Man steht immerhin ganz gut auf den Tritten links des linksgeneigten Risses, Sicherung okay aber ich möchte keine davon testen wollen. Positiv hervorzuheben ist die Länge der Kletterei, durchaus mit Luft unterm Hintern und die grandiose Rundumsicht. Rest ist gesagt. (Normal)
Walli Walther
Wohnort: Radebeul


16.09.2014 18:19
Dem Weg kostet das "herausragend", weil er tatsächlich sandig und bröslig ist. Jedoch lohnt der Aufstieg, eine wunderschöne Kletterei und Aussicht! Schwierigkeit: homogen IV. Sicherungen liegen verlässlich überall da, wo man sie tatsächlich benötigt. Der Anfangsriß ganz unten wird wohl nie sein feuchtes, grünes Kleid ablegen. Mit etwas Mühe geht er aber linksrum ganz gut. Der nächste Riß ist (wie schon beschrieben) recht gutmütig, wenn man linksseitig an der Wand hochtritt. Dann hat man rechts vom Riß Griffe und sogar feine SU´en, die man aber nicht wirklich benötigt. Auf dem Pfeiler an großer SU nachholen. Der Weg von da bis zum Dach ist max.III und gut abzusichern. Oben unter dem Dach ist die hier bereits erwähnte SU etwas versteckt mittig. Fädeln geht nur mit Stöckchen und Speiche, am besten von rechts einfädeln und schöööön verlängern, sonst gibts später übel Seilzug und der spröde Fels leidet. Dann raus auf die Wand Ri.Riß, es ist wahrsch. die Hauptschwierigkeit. Etwas komisch, sich aus dem Dach rauszuwinden. Hat man die Stelle gemeistert, gibts zur Belohnung die nächste gute SU. Dann unschwer bis zur Rißgabelung. Oben rechts raus geht gut, dann folgt noch ein Stück Reibung z.G. Wer sich in IVen wohl fühlt, kann und sollte hier einsteigen! ++ (sehr gut)
karbo
Wohnort: Cottbus


06.06.2011 12:09
Einstieg, oft feucht, deshalb längere Trockenperiode abwarten, geht mit weiter Spreize links ganz gut, für Große auch rechts gut zu machen. Der kurze Quer-Risskamin sieht leichter aus, als er ist, kann aber mit einer hohen Bandschlinge an der nebenstehenden Birke gut "schwebegesichert" werden. An der SU nachholen. Der moralische, linksgeneigte Riss ist sehr sandig und bröselig. Lange Bandschlinge am Ende der Höhlung, dann raus auf die Wand (dabei nicht oben anfassen!), kurz danach großes festes Köpfel im Riss. Dann kommen noch 2-3 Pfefferkuchen-SU. Ich bin oben den Riss bis links in die Scharte gegangen und die feste Wand (drei Löcher) zum Gipfel ausgestiegen. Mindestens IV, leider eben brüchig! + (gut)
joshmama


22.08.2006 18:14
schöne Wegführung an schönem Gipfel. Leider oben sehr sandiger Fels. Es finden sich verlässliche Schlingen. Der Riß zur Plattform ist halb so schlimm, wenn man an der Wand links vom Riß so weit wie möglich ansteigt. Lohnt sich. + (gut)
geraldino
Authentifizierter Benutzer


16.05.2005 23:14
Vom Absatz zur Höhle leicht, dann Aufrichter unter zugegebenermaßen sandigen Querrippen und linksgeneigtem Riß folgend bis zum Ende und gerade z.G. Lange und schöne IV in der sich immer ausreichend Sicherung findet. Bei mir 2*. Zur Belohnung oben auch noch unerwartet schöne Fernsicht ins Elbtal. ++ (sehr gut)
Steffen Dittrich
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: www.kv-ungelenk.de


25.04.2005 09:14
Erwähnenswert ist, daß der Weg im oberen Teil besonders keksig-bröselig ist. Schlingen liegen zwar, aber ob die halten? -- (sehr schlecht)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


30.03.2004 19:58
Ein schöner Weg in der Morgensonne. IV.Grad trifft nur auf den von unten nicht sichtbaren, kurzen Riß zu, der aus der Schlucht des AW abzweigt und auf den großen Absatz der Ostseite führt. Hier an großer SU nachholen! Unterm folgenden Dach liegt eine lange Bandschlinge. Den linksgeneigten Riß klettert man nicht als solchen. Man kann das Problem locker als Wandkletterei lösen, indem man auf der linken Rißkante ansteigt. Hier liegen mehrfach gute SU- Schlingen. So geklettert erreicht dieser Riß kaum den IV.Grad und ist wesentlich angenehmer als der AW. + (gut)
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