Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Basteikante [VIIIa (VIIIb)]

Sieberturm, Rathener Gebiet

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Lucas Jannack
Wohnort: Dresden


09.06.2017 14:19
Der erste Ring ist gut durch die brüchige Verschneidung zu erreichen. Es liegen zwar Schlingen, aber meistens ist die Felsqualität so schlecht, dass man diese lieber nicht mit einem Sturz belasten möchte. Leider ist auch der 1.R auf eher hohlem Grund geschlagen. Bis zur Kante hin klang hier alles recht hohl. Danach kräftige Züge direkt an der Kante und dann wieder links davon zum 2.R mit einer optionalen Schlinge rechts der Kante. Am 2.R dann mit offensichtlichen Griff, trittarm um Kante und in einen kleinen Riß und hoch zum 3.R. Hier ist alles wieder sehr brüchig und der 3.R sieht so aus als würde er bald von alleine aus der Wand fallen... Dafür ist das Gelände nicht mehr schwer. - 56. Beg. - - (schlecht)
Sturzgefährte
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Unter den Lebenden


27.08.2012 11:52
Die leichteste Wegfuehrung zu finden immer etwas spannend. Gestein um den 3.R in der Aufloesung befindlich. Frueher ist man vielleicht sogar vom 3. wieder links auf die Kante, aber mir hat sich eher rechts die Rinne in festem Gestein aufgedraengt. (Normal)
FR


13.05.2004 16:42
Interessanter Weg, der aber offenbar aus der Mode gekommen ist. Das sandige Gelände im Einstiegsbereich dürfte dazu beigetragen haben. Am Einstieg stehend, meint man, das Problem wäre es, den 1.R zu erreichen. Ist dann aber problemlos. Dafür erscheinen die wenigen Meter zwischen den Ringen aufgrund der Schwierigkeit umso länger. Zwischen 1.und 2.R lassen sich mehrere Kevlar legen, für deren Anbringung aber gewisse Kraftreserven von Vorteil sind. In Höhe des 2.R bewegt man sich nach rechts um die Kante und wundert sich, wie schwer VIIIa sein kann. Ist man erst mal gestartet, werden die Griffe aber wieder größer und der 3.R lässt sich gut klinken. Im Ausstieg geht es wieder sandig aber gängig zu. + (gut)

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