Benutzer | Kommentar | Bewertung | Schnapser Authentifizierter Benutzer
19.07.2011 16:11 | Der Einstieg ist m.E. nicht der Rede wert. Am bew. Abs. kann man an Block gut nachholen, was 2 Vorteile mit sich bringt: 1. beim Start in die Hangelrippe kommt die Sicherung schräg von oben. 2. seilzugfreier Durchstieg bis zur Terasse möglich. Der Weg bietet konstant kräftige u beeindruckende Kletterei, garniert mit der ein oder anderen klettertechnischen Einlage an den Ringen vorbei. Vorsicht, das Rippenstück, an welchem man den 1.R. klinkt, knirscht bedenklich! Des Weiteren würde ich mich auf die Schlingen danach auch nicht verlassen, die von Jörg erwähnte 11er (festgespatelt!) wurde von meinem Nachsteiger mit "Pinzettengriff" entfernt. Also wie schon erwähnt: Umsichtig klettern u Klemmstellen nutzen! Der RP-Rausschmeißer lauert m.E. am 3.R. (diffizile Wandstelle), die kurze Querung verlangt Moral u der Weiterweg auf die Terasse alpine Fertigkeiten u Bruchresistenz. Ganz großer Weg! | ++ (sehr gut) | Der Physiker Authentifizierter Benutzer
07.06.2011 00:28 | Die sehr schöne Route wird wohl wegen des Zugangs (und auch des
Ausstiegs) so selten gemacht,
obwohl sie in der Meisterwege-Liste steht: Ehe man im Schlaraffenland
ankommt, muss man sich durch Grießbrei in Form eines engen Kamins zum
eigentlichen E. durchbeißen. Die 3 R stecken genau richtig unter den
jeweiligen Schlüsselstellen. Zum 2. R hin nicht vergessen, dass man
nicht nur hangeln, sondern auch klemmen kann. Nach 3. R: Erst gerade
hoch, dann rechts, dann Riss nur wenige Meter gerade hoch, dann auf
brüchigen Band weit rechts auf die Terrasse. | + (gut) | JörgB Authentifizierter Benutzer Wohnort: Dresden
30.04.2005 23:21 | Zwischen 1. u. 2. R liegt eine halbwegs taugliche 4er oder 5er Schlinge und dann noch seicht eine 11er. Auch wenn es am 1. R vorbei nicht einfach ist und die Schuppe auch sehr hohl klingt, die Schwierigkeit ist das Gehangle vom 2. R weg. Auch wenn der Orginalausstieg links der NW-Kante etwas grauslich und brüchig aussieht, er geht besser als man denkt und es kommen auch dann 2 gute Zackenschlingen wenn man sie braucht. | + (gut) | Flaschi Gelöschter Benutzer Benutzer gesperrt
23.07.2004 21:44 | Ein etwas in Vergessenheit geratener Klassiker erlesener Qualität. Den 1. (n)R sollte man mittels kurzem Handriß von links einhängen und dann erst die Hangelrippe in Angriff nehmen. Zwischen 1. und 2. R läßt sich keine verläßliche Schlinge legen. Fallen sollte man also tunlichst vermeiden, jedoch wird, wer die Nerven behält sicher am 2.R ankommen. Bis zum 3. R beschäftigt sich der Vorsteiger auch besser mit Kellenziehen statt Schlingenstarren. Ab dem Austiegsriß läßt die Gesteinsqualität etwas nach. Dort wo es grauenvoll anzumuten beginnt, quert man auf dem Band nach rechts und steigt unschwierig zur Terasse. Vor allem an heißen Sommertagen eine Erlebnistour erster Güte. | ++ (sehr gut) | |
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