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Botanikerkante [IV]

Kubulus, Bielatal

Benutzer

Kommentar

Bewertung

Dr.Oskar
Wohnort: Rodleben


06.08.2018 12:28
Da ich unter meinen Kletterfreunden für die Vorliebe zugewachsener und grüner Jibbel bekannt bin, stand die Botanikerkante natürlich auch auf der Liste. SCHOCK WAS IST DEN HIER PASSIERT??? Sauberster Fels. Kann dem Vorkommentar nur beipflichten ist deutlich leichter als vorm Putzeinsatz. Geht ohne Probleme frei. Man steht immer super und hat die volle Übersicht über die nächsten Schritte! Die Sanduhr wird es danken. ;o) NAMENSVORSCHLAG da Botanikerkante wirklich nicht mehr geht - MEISTER PROPPER KANTE +++ (Herausragend)
Ralf Kammel
Wohnort: Pirna


03.05.2017 09:58
Ist alles seit kurzem freigeschnitten und geputzt. Wegname verliert damit seinen Status. Damit also nur noch II bis III in der Schwierigkeit. Vorallem die Sanduhr am Ende der Querung entschärft den schwierigsten Zug (zur Kante) des ganzen Weges. Dann nur noch auf gestuften Fels zum Gipfel. Auf grund der Kürze des Weges nur ein "gut". Wird sicherlich der gängigste und auch leichteste Weg, um diesen Gipfel zu besteigen. (Für die sportlicheren natürlich die Kombination Würfelkante und SO-Wand bzw. auch die jetzt saubere Talwand) + (gut)
Scherri
Authentifizierter Benutzer


12.08.2015 23:02
Nach langer Trockenheit nun auch mal kletterbar. Die SU kurz vor dem Zug auf die Kante ist quasi querliegend und nicht viel mehr als ein senkrechtes Loch. Nach der beschriebenen Knotenschlinge, die ich nicht gelegt habe, auf der linken Wand nochmal eine SU analog der unteren. War mit Dreck und Wurzeln verstopft, lässt aber das Fädeln einer 7er Schlinge zu. Habe nicht gebohrt! Wenn noch ein paar Seilschaften den Weg machen, ordentlich putzen/kehren und der Sachsenforst ggf. noch zwei drei Bäume fällt, dann besteht die Gefahr, dass die Kante ihren botanischen Charakter verliert, auf 3 runtergestuft wird und vielleicht noch ein Sternchen bekommt (Normal)
Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


21.06.2011 11:48
Der 64er hatte Recht - "meine" SU war weg, weil total zugewachsen. Jetzt ist sie wieder frei. Sie befindet sich ca. 50cm hinter der holden Klettermaid auf Höhe des HMS-Karabiners. Das längliche, schwarze Loch ist der untere Ausgang. (Normal)
64er
Wohnort: DD


24.06.2010 22:30
Die vorgenannte SU habe ich trotz großer Suche nicht gefunden. Eine brauchbare Sicherungsmöglichkeit gibt es bei reichlich 2/3 des Wegstücks zur Kante in einem schmalen Felseinschnitt. Dort liegt ein Achter-Knoten in einer dünnen Dyneema-Bandschlinge absolut formschlüssig drin. Knoten in Reepschnüren habe ich dagegen nicht unterbringen können, vielleicht würde es einlitzig gehen (habe ich nicht probiert). Kurz vor der Kante kommt dann noch eine bleistiftdünne SU, die man sich schenken kann und auf die die Beschreibung auch nicht zutrifft. An der Kante ist dann ganz oben nochmal eine (eher schlechte) SU, aber dort ist dann schon alles gelaufen. Ansonsten lässt sich folgendes sagen: * Der Weg war grüner/nasser, als es von unten aussah, auch nach langer Trockenzeit (ab Kante ok). * Ein, zweimal sind die Leisten, auf denen man steht, ein bisschen schmaler (nur damit lässt sich auch die IV begründen). * Die Löcher im Fels sind manchmal unerwartet tief und griffig, also ruhig etwas Zeit nehmen zum Suchen der besten Griffvariante. Wenn der Weg mal trocken ist: Bewertung ++, sonst normal. (Normal)
Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


15.05.2006 19:11
Die Kletterei an sich ist schön; der Bewuchs und die Schmierigkeit lassen jedoch selbst grosse Griffe und Tritte fraglich erscheinen. Der schwierigste Zug zur Kante lässt sich mit einer versteckten SU sehr gut absichern. Diese wird links in der Wand durch die Verbindung eines tiefen Fingerlochs mit dem darunter liegenden horizontalen Einschnitt gebildet und gibt einem das Vertrauen ins Grüne loszuklettern, ohne bei einem Ausrutscher unten zu landen. Auf der Kante ist es dann nicht mehr schwer und nach oben hin hat man mehr und mehr Felskontakt. (Normal)
Marek


11.08.2003 17:55
Nah ewig langer Trockenheit ist selbst dieser Weg fast trocken. Dann ist er sehr schön. Das schwiergiste sind die paar Züge bis zur Kante, danach geht es mit großen Griffen und Treppenstufen zum Gipfel. Liegen tut aber wirklich nichts. + (gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


20.02.2001 19:09
Der Name sagts: Moos, Moos, Moos... Liegen tut glaube nischt. Nur an eins, zwei Tagen im Jahr machbar Nen paar außergewöhliche Kletterkumpels von uns haben sogar die Variante gemacht - was für ne Leistung sich durch die meterdicken Moosflechten zu kämmen + (gut)
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