Benutzer | Kommentar | Bewertung | Frankenjogger
03.06.2025 20:51 | Mit dem Vorhaben, einen der Bergwege machen zu wollen, habe ich aus der Scharte vergebens eine Möglichkeit gesucht, im Grad III auf das Massiv zu kommen. Leider wird das in allen Kommentaren der Bergwegbegeher ausgeklammert. Also bin ich den AW angegangen. Das Problem ist nicht die Spreize, sondern das Vertrauen auf seine eigenen Fähigkeiten. Nachdem ich in eine Rissspur eine 5er Kevlar vertrauensvoll untergbracht habe, hat mein Vertrauen gereicht um weiter zur Oskante zu spreizen, vor allem, da die Tritte nach außen immer besser wurden. Am Ende habe ich mich erst eimal auf die Massivseite gefüchtet, um dort eine brauchbare Sicherung zu finden, was ich auch durch die große Plattenschlinge fand. Durch diese, für aureichend gesichert, war der Übertritt zur Ostkante dann kein Problem.
Definitiv ein Weg mit Erlebnischarakter.
Auch wenn ich wohl nicht mehr dorthin kommen werde, würde micht trotzdem der Zustiegsweg zu den Bergwegen interessieren, Oder bleibt das ein Sachsen-Geheimnis? | + (gut) | Sandsteingorilla
09.04.2024 08:27 | Ich empfand den Weg deutlich besser gesichert als erwartet, insbesondere wenn man UFOs (eher größer) nutzt, sollte das ! im KF gestrichen werden. Spreizbreite war für mich recht angenehm.
Beginnend auf Schartenboden bin ich mittig hoch und dann mit entsprechenden Mulden kommt man gut an Rissen (Massivseite) vorbei bis man oben auf einem kleinen Band steht und da noch dünne 2 SU bekommt. Von dort kurz zur Überfallstellung und gänig hinauf zG. | ++ (sehr gut) | klemabe Authentifizierter Benutzer Wohnort: Hier&Da
14.06.2020 06:28 | Ein Erlebnis für gelenkige Spreizfreunde. Nachdem Mann von der HS am Fensterturm um die Westseite quert (Standplatz) beginnt die Querung von West nach Ost in ca. 10m Höhe. Meist habe ich gespreizt, kurz aber auch als langer Stemmkamin ausgeführt. Eine 16er Schlinge liegt nach 2/3 massivseitig. Am Ostende kommen überraschend Eisenplatten. Der Zug zur Ostkante ist etwas anspruchsvoll. Tief unten liegt eine Dauerschlinge vom NO- bzw. SO-Weg. Muss aber dann gut verlängert werden, oder später wieder zurückgebaut. Die eigentliche Ostkante beginnt flach und wird immer steiler im Mittelteil. Da gibt es eine kleine und mittlere Sanduhr. Beide kombiniert, sind die beste Sicherheit vom ganzen Weg. Oben raus erfreut man sich an Heidekraut und Humusreibung. Für die Nachseiger zieht man das Seil durch und sichert von oben. | + (gut) | |
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