| Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Walli Walther Wohnort: Radebeul
22.10.2025 14:11 | Sammlergipfel. Allein schon der Zustieg zur Hochscharte (einmal komplett linksrum um den Gipfelsockel mit einem ekelhaften und engen Zustiegskamin zwischen Gipfel und Massiv) ist geeignet, sich den Zorn aller hübsch und sauber angezogenen Sonnenwand- und Hallenverwöhnten zuzuziehen. Nach dem Einstieg kurz hoch bis zur ersten Sicherungsmöglichkeit (eigentlich zwei hintereinander), die sollte man auch legen. Wo im Weiterweg bis zur besagten großen SU vorn links der Kante allerdings eine SU-Girlande sein soll, erschließt sich mir nicht. Da lag gar nix, was auch nur im Entferntesten den Namen Zwischensicherung verdient hätte. Für VI doch recht anspruchsvoll nach rechts queren, die Qualität der Griffe und Tritte ist sehr subjektiv zu betrachten, da größenabhängig mehrere Varianten der Querung in unterschiedlichen Höhen möglich sind.
Für unsichere Nachsteiger ist unbedingt Seil von oben zu empfehlen. Der kleine Gipfel hat mittlerweile tatsächlich zwei AÖ, die alte AÖ läßt sich zur Absicherung von oben prima nutzen. Die neue AÖ geht zur Talseite.
Etwas problematisch: der untere Wegverlauf ist trocken, dies trifft aber nicht unbedingt für den weiteren Wegverlauf an der Kante zu. Die Lage des Gipfels und die üppige Begrünung führen zu einer erheblichen Verschmierung der Kante und des Gipfels. Auf eine wirklich lange Trockenperiode ist also unbedingt zu achten!
Die Kante linkshaltend oder frontal z.G., die Tritte sollten sorgfältig gereinigt werden, sonst rutscht man leicht ab. Entweder vom Sand oder vom Moos. | (Normal) |
Max Möhre Wohnort: Dresden
24.05.2020 22:13 | Sanduhrschlingengirlande mit Griffen und Tritten bis zur dicken Sanduhr. Die Sanduhren halten den Kletterer und auch die Schlingen aber keinen Sturz, die dicke Sanduhr ist angerissen. Dann Sandkasten bis zur Kante und dort sind saubere Tritte zum Hochkommen zu finden. Das dürre Gestrüpp hilft gemäß sächs. Kletterregeln dabei als natürlicher Haltepunkt. Dann hat man die Scheibe im Sack. Schöne Aussicht in den Amsel- und Schwedengrund. Den Nachsteiger besser mit Seil von oben sichern. Nur nach langer Trockenheit zu empfehlen. | (Normal) |
Stefan F Authentifizierter Benutzer
05.11.2015 08:15 | Auf dem Weg zur SU ab der man quert liegt sogar noch eine SU. Dann hatte ich nach den Vorkommentaren Hoffnung, dass bis zur großen SU noch weitere liegen. Wer so dürre Dinger mit Schlingen behängt, die zwangsläufig dicker sind als der Steg, hat einen seltsamen Humor. Die Querung ist aber sehr gängig. Das Band ist scharf und man steht gut, es hängt nur ganz leicht. Ab der großen SU gerade hoch wird wohl immer leicht schmierig sein. Für den Sandkasten rechts sollten man nicht zu klein sein, denn im Sand finden sich nur leidliche Auflagen und Griffe sind erst im Dach dieser Wühlkiste. Geschafft hat man es erst wenn man wirklich auf der Kante steht. Der Rest ist Gehgelände. | - (schlecht) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
04.05.2009 23:11 | Man kann den Quergang nach rechts auch tiefer angehen, dann kann man bei entsprechender Größe bis zur rechten Kante die Kaminrückseite zum Spreizen benutzen. So haben es zumindest mein Vorgänger und ich gemacht. | (Normal) |
WDF Authentifizierter Benutzer Wohnort: CB
22.04.2007 20:20 | Zustieg zur Scharte geht gut als Kamin; einfach hoch genug über dem sandigen Grund bleiben. Kurz an Rippe hoch (Sanduhr), dann an griffigen Band nach rechts queren zu größerer Sanduhr. Von hier, wie bereits gesagt, noch drei Meter sehr unangenehm, da nur noch sehr sandige Auflagen vorhanden sind.
Variante: Von der größeren Sanduhr leicht links haltend direkt zum Gipfel (gut griffig,mehrer kleine Sanduhren)- so umgeht man die "Sandkiste" vor und an der Ostkante.
Schwierigkeit "VI" geht auf jeden Fall i.O.. | (Normal) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
26.07.2006 07:30 | Überbewertet. Quergang stets große Griffe und Tritte sowie Sicherungspunkte (SU). | (Normal) |
Th. Authentifizierter Benutzer Wohnort: Einflugschneise
24.08.2001 21:11 | Die eigentliche Schwierigkeit ist, ohne größere Verunreinigungen, in die Scharte zu kommen. Ab dort eigentlich ganz gut, mehrere Sanduhrschlingen im Quergang, vor dem Schritt zur Kante mal komisch (gute SU kurz davor), rollrig z.G. | - (schlecht) |