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Südwestriß [VIIa]

Nonnengärtner, Affensteine

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Kommentar

Bewertung

Ulf G
Authentifizierter Benutzer


05.10.2011 09:11
Die Absicherung des unteren Teils ist dürftig. Bis zum Band (ca. 7 m) liegt nichts (auch meine dicksten Knoten nicht). Dann kommt auf dem Band links eine recht gute Sanduhr. Dort wo der Kamin verlassen werden muss ist diese Schlinge aber überstiegen!! Daher kann es kein ++ für diesen Weg geben. Auf den folgenden Metern steht man mehrfach gut, kann (und sollte) sich jeden Zug überlegen. Erst ca. 2m unter dem großen Absatz (R) liegt eine mittelmäßige Platte und kurz danach links eine gute (aber zu fädelnde) dicke Schlinge. Ab dem R liegen viele Sicherungen und Wand und Riss sind gut zu klettern(+). + (gut)
Ida


19.09.2007 18:44
Die ersten 6m sind mit zwei 20mm-Achterknoten perfekt abzusichern. Dann eine mittlere Affenfaust etwa auf Höhe der erwähnten SU. Auf halber Höhe des Kamins, wenn man ihn rechts rum klettert direkt vor der Nase, eine gute Fusselschlingenplatte, wer will. Am Kaminende eine weitere Affenfaust. Darüber wird es kurz etwas unübersichtlicher - an der linken Verschneidungswand im Riss befindet sich eine Rippe, die sich hervorragend als Griff eignet und extra noch einen 9mm-Achterknoten von guter Qualität aufnimmt. Also sogar etwas für Angsthasen, wenn man VIIa einigermaßen sicher steigt. Ich fand die ersten zwei Meter vom Einstieg wegen der fast immer vorherrschenden Feuchtigkeit heikler als die Crux oben, die eher ein Balancezug mit Fingerklemmer und Zange rechts denn ein Handriss ist. Die Eintrittskarte für den oberen Teil löst man bis zum Ring. Eine Empfehlung für alle, die mit dem Fels zartfühlend umgehen! +++ (Herausragend)
Urs Draeger


02.07.2007 14:26
Wer den Weg bis zum Ring nicht solo klettern kann, soll die Finger davon lassen. (Normal)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


02.05.2007 15:17
Ich habe den Weg vor 10 Jahren zum letzten mal geklettert und denke auch, dass er recht ramponiert wurde. Jedoch v.a. am Ring links der Kante, wo man eigentlich gar nicht langklettert. Für VIIa sehr leicht, bis 2 m vorm R keine Schlinge. Der R ist so weit links auf einem Absatz, dass man ihn duchaus übersehen kann. (Normal)
Tillmann Fünfstück


02.05.2007 14:49
Schön und schön anspruchsvoll. Richtig solide VIIa, auch mal über längere Strecken. Zur Sicherung wurde schon gesagt: unten mager, oben ausreichend... ++ (sehr gut)
merks


22.08.2005 15:15
Zur Absicherung des unteren Teils: Auf dem ersten Band (ca. 6 m) liegt links eine Sanduhr (als Knoten gelegt, sollte die halten). Dort, wo normalgebaute Kletterer aus dem Kamin raus müssen, ist diese Schlinge überstiegen. Auf den folgenden ca. 4 Metern bis zur nächsten Schlinge steht man aber immer wieder gut und kann sich jeden Zug überlegen. Ca. 2 m unter dem großen Absatz (R) liegen links eine Bandschlinge und kurz danach eine 100ige 11er Knotenschlinge. ++ (sehr gut)
steinchen
Authentifizierter Benutzer


09.09.2002 09:41
Für VIIa doch ziemlich anspruchsvoll! Die Sicherung ist nicht immer gut, aber die Schwierigkeit (Ausstieg) ist sehr gut gesichert. ++ (sehr gut)
Karlchen


05.08.2002 09:14
Ich fand den Weg einfach Klasse. Gleichmäßige Schwierigkeitsverteilung, schöne Linie und die Sicherung ist auch meist oK. Den engen Kamin konnte ich ganz gut außen auf Verschneidung klettern. Am Ausstieg dann doch noch etwas Riss - technisch anspruchsvoll, aber mit Top-Knotenschlinge. Nur bei Nässe sollte man hier wirklich verzichten, um nicht größere Schäden an Fels und Körper zu verursachen. +++ (Herausragend)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


28.07.2002 23:08
Der Weg ist in den letzten 10 Jahren ziemlich ramponiert worden - unten Platten entfernt und oben sehr gelb - schwerste Stelle ganz oben aber mit Knotenschlinge perfekt zu sichern - macht Spaß. ++ (sehr gut)
krohsax
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: OZ


24.05.2002 00:40
...der nicht gut gesicherte teil ist dafür aber auch nur kamin. toller weg, der platten- mit rißkletterei verbindet. ++ (sehr gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


23.05.2002 16:53
sicherlich der leichtere Weg zum Gegenstück rechts (Verschneidung), eigentlich eine Genuss-VIIa, ich empfand es bis zum Ring zwar hoch aber absolut gängig, man kann dort auch bequem nachholen, bis zum Gipfel noch Knoten, der Absatz zum Gipfelausstieg im Alten Weg ist dann für IV nochmals interessant ansonsten eine schöne Bergfahrt an einem doch sonst schweren Gipfel ++ (sehr gut)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


23.05.2002 00:17
Sicherung bis zum R wirklich mickrig, es ist aber auch nicht besonders schwer. Schwierigkeit ist einmal die etwas schlechte Felsqualität nach dem R, und ein einziger Zug 2m vor dem Ausstieg - allerdings 100% absicherbar durch Knotenschlingen (6-8mm). Bewertung natürlich "sehr gut", wer VIIa annähernd sicher steigt wird auf "herausragend" plädieren.

Zuletzt bearbeitet am: 19.09.2007 19:20 von Ulrich Schmidt
++ (sehr gut)
LKinP
Wohnort: Bad Gottleuba


03.04.2002 21:34
Ein schöner Weg! Aber wer sich eine gute Sicherung im unteren Bereich ( bis Ring ) erhofft wird enttäuscht. Der Handriss oben ist jedoch mit 2 guten Knotenschlingen zu sichern. ++ (sehr gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


13.02.2001 13:59
Einspruch! durchsteigen ist in! schwierigkeit fast ganz oben, wo die eisenplatten nicht mehr so superhenkelig sind und man doch mal a weng rissklettern muss... ++ (sehr gut)
Enrico Morelli
Authentifizierter Benutzer


26.01.2001 15:22
1m links von der SW-Verschneidung, im Riss bis auf Band, Ring und am besten nachholen, dan gerade Riss zum VG., Dieser Weg ist meiner Meinung nach, der SW-Verschneidung vorzuziehen. Einfach immer nur bolzengerade hoch! ++ (sehr gut)
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