Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Regenpfeiler [V ]

Semperhexe, Bielatal

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Kommentar

Bewertung

Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


30.08.2015 19:51
Über dem Ende der Rippe findet man jetzt einen R, der die Schwierigkeit entschärft. Trotzdem kein dünnes Brett. (Normal)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


21.04.2013 22:23
Insgesamt ist der weg eher mäßig, wenn auch nicht so schlimm wie von RoHo beschrieben. Eigentlich ist es am Einstieg schon komisch, wenn man links aufwärts an die Kante quert. Die Rippe geht gut, brüchig kam sie mir eigentlich nicht vor. Sehr unangenehm empfand ich es aber sich an Reibungsgriffen links aufwärts über den folgenden Bauch zu mogeln. Die Sicherung verzeiht hier keine Fehler. Die Querung weiter oben wieder in die Talseite des Pfeiler läßt sich hingegen sehr gut absichern. Spätestens auf dem Pfeiler hat man aber übelste Seilreibung und der eigentlich gängige Rest des Weges macht auch keinen Spass mehr. - (schlecht)
karbo
Wohnort: Cottbus


03.05.2012 14:35
Wir sind den Weg am WE (in einer Trockenperiode) geklettert und ich möchte die schlechte Bewertung etwas revidieren. Der Einstiegskamin ist tatsächlich sehr grün, aber die Tritte an der rechten Wand waren bis zum Übertritt nach links fest und trocken. Die erste gute Sicherung lässt sich dann tatsächlich erst an der Rippe (abgebundene lange Schlinge) legen. Dies kann man an besagter Rippe noch zweimal weiter oben wiederholen. Uns erschien die Rippe ausreichend stabil, wenn sie auch im unteren Bereich leicht sandet. Der kurze Quergang zum Pfeilerkamin ist ungesichert, aber auch nicht schwierig. Der Weg auf den Pfeiler ist bielataltypisch mit festen Bändern durchzogen, ist so sehr gut abzusichern und klettert sich wunderbar. Der Ausstieg ist dann wieder V in festem Fels. Alles in allem ein langer Talweg mit schöner Linie und angenehmer als der Pfeilerweg. Es waren einige Begehungen eingetragen. + (gut)
RoHo
Authentifizierter Benutzer


01.05.2009 20:03
Der Startkamin ist schon schön grün. Die sich anschließende, markante Rippe ist von einer selten brüchigen Art. Darin liegen aber Schlingen. Auf dem (Rippen-) Absatz angekommen, erweckt einem das Gefühl, so gleich mit circa 8 Kubikmeter Sand (also der Rippe) zu Tale zu stürzen. Es folgt ein heikler, ungesicherter Quergang, der ein zartes ! verdient hat. Im Loch liegt eine gute Schlinge, bevor es rechts toll brüchig auf den Pfeiler geht. Der steht aber auch keine 10 Jahre mehr. Bedingt invalidentauglich, kaum 1 Beg. im Jahr. --- (Kamikaze)

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